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Trentino

Trentino-Reise vom 4. – 7. September 2015

 

Nachdem wir nun schon einige Male die Dolomiten besuchten, die Apenninen auch schon durchquerten, sowie die Bergamasker Bergzüge unsicher machten, waren jetzt die Schönheiten des Trentino’s an der Reihe. Am Freitagmorgen starteten wir um 06.30 Uhr ab Parkplatz Rietacker Richtung Süden, mit dem ersten Kaffeehalt in Wildhaus. Danach folgte der zweite Kaffeehalt mit Tankstop auf dem Wolfgangpass.

 

                     

 

Mittagspause auf dem Passo Gavia, 2652m, kurz vor der Schneegrenze

 

Nun waren die Highlights des Tages an der Reihe. Freie Fahrt war angesagt, und zwar über den Flüelapass, Ofenpass, Umbrailpass, Passo Gavia und am Schluss noch die Rennbahn des Passo Tonale. Es wurde immer wärmer und schöner, je mehr wir uns der Stadt Trento näherten. Dann nahmen wir die letzten Höhenmeter nach Montagnaga in Angriff, wo die Crew des Hotels La Posta auf uns wartete. Pünktlich um 18.00 Uhr kamen wir an und freuten uns schon auf das mehrgängige Nachtessen. Das Essen war jeden Tag fantastisch, köstlich und in rohen Mengen zu geniessen.

 

                     

 

                                    Die Reisegruppe

 

Für den Samstag waren die Wetterprognosen nicht besonders gut, was uns aber nicht von einem Start abhielt. Bei nasser Strasse fuhren wir in die Bergwelt des Trentino und freuten uns an den leeren Strassen, die uns eine besonders ruhige Fahrt bescherte. Die kleinen Pässe haben höchsten Höhen von 1600m und die Temperaturen sinken und bis zu 9 Grad. So machten wir einen Halt auf dem Passo Brocon, wo wir nicht wegen des Regens das Regenkombi anbehielten, sondern wegen den tiefen Temperaturen. Am Schluss der Tagestour fuhren wir am Lago die Caldonazzo entlang, wo ich wegen des Verkehrs die Ausfahrt zum Restaurant verpasste. Wir haben den ganzen Tag den Regen umfahren und kamen wieder trocken zum Hotel zurück.

 

                    

 

            Unterwegs quer durch die tolle Landschaft

 

Am Sonntag war klares und wunderschön warmes Wetter. Der Weg führte über die schönen Bergübergänge, Täler, Nationalpärke und traumhaften Landschaften. Es waren einfach wunderschöne Momente, diese Natur zu geniessen und als fast einzige Verkehrsteilnehmer unterwegs zu sein. Da ich für diesen Tag den verpassten Seebesuchs von gestern einbaute, freuten wir uns, auch noch eine Pause am Wasser zu geniessen. Am Lido angekommen, konnten es einige nicht verkneifen, in der eher ungewohnten Badekleidung eine Abkühlung im Wasser zu geniessen. Gegen 16.30 Uhr kamen wir wieder ins Hotel zurück, wo nun doch auch noch Wellness angesagt war.

 

                     

 

            Kaffeepause auf dem Passo Brocon auf 1616m

 

Es war Montagmorgen und wir mussten die Heimreise antreten. Um 08.00 Uhr starteten wir Richtung Edolo, Passo Aprica, Berninapass, Julierpass und die Lenzerheide. Das Wetter war zwar super, aber nicht über 16 Grad. Die Strecke war 460km lang und die Ankunftszeit war auf 19.00 Uhr angesagt. Sage und schreibe erlebten wir eine Punktlandung und landeten um 18.58 Uhr auf dem Parkplatz Rietacker. Diese Trentino-Tour gehörte ebenso zu den Höhepunkten dieses Jahres, wie die Pyrenäen und die Passtour. Das Ziel war wieder einmal mehr erreicht, alle zu Hause, kerngesund und wohl genährt.

 

                                               Dario Casa

 

 

 

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