Auffahrt-Tour nach Samnaun, 25. – 26. Mai 2017
Wieso nicht einmal eine Tour in ein Zollausschlussgebiet? Nicht der günstigen Preise wegen, sondern
weil wir noch nie da waren, fuhren wir am Donnerstagmorgen um 08.00 Uhr los Richtung Samnaun im
bündnerischen Unterengadin.
Natürlich nutzten wir die Situation, um auch noch Berge und Täler zu befahren. Der erste Kaffeehalt
gab es in der Nähe von Hundwil. Dann ging es weiter, eigentlich geplant wäre das Furkajoch, jedoch
war dieser Pass noch geschlossen, weshalb wir ihn umfahren mussten. In Au Österreich löschten wir
auch den Durst unserer Maschinen und fuhren weiter über den Hochtannbergpass nach Warth, wo wir
den Mittagshalt durchführten.
Im Appenzellerland noch bei der Rennleitung hängen geblieben, alles i.o.
Frisch gestärkt überquerten wir den Flexen- und Arlbergpass Richtung Landeck. Dort ging es Richtung
Reschenpass, wo wir nach rund 30 km links ins Kaunertal abbogen. Eine wunderschöne Strasse
führte bis zur Mautstelle, kurz vor dem Stausee. Wir entschieden keine 14 Euro zu bezahlen, um die
letzten 3 km zu fahren, wir sehen in der Schweiz ja genügend Stauseen. Also wieder retour und dann
direkt nach Samnaun, wo uns die Hotelfrau bereits erwartete.
Raubtierfütterung an allen Säulen gleichzeitig
Da das Hotel noch offiziell Winterpause hatte, wir uns aber mit 16 Personen anmeldeten, entschieden
sie sich, uns aufzunehmen und auch köstlich zu verpflegen. Es war wirklich super. Der Benzinpreis
erreichte kaum Fr. 1.- pro Liter. So waren wir wieder startklar für den Freitagmorgen.
Die Samnaunergruppe
Um 08.30 Uhr starteten wir und überquerten den Reschenpass, Ofenpass und den Flüelapass, dann
durch Davos über den Wolfgang bis nach Landquart, wo unsere Maschinen wieder Durst hatten. Nun
war es nicht mehr weit bis zum Mittagshalt auf der St. Luzisteig. Der Heimweg führte über das
Toggenburg bis nach Seuzach, wo wir die gelungenen 3-Länder- Tour mit 650km abschlossen.
Dario Casa