Frühlingstour ins Bisisthal vom 15. April 2018
Das Bisisthal ist eine Fortsetzung des Muotathals und liegt südlich des Pragelpasses. Eine sehr wenig besuchte Gegend, die wir doch einmal mit unseren Maschinen fahren wollten, egal wie der Strassenzustand ist. Das Mittagessen mussten wir ins Gebiet Schwarzenbach verlegen, da die Waldi-Ranch am Ende des Bisisthals noch schneebedeckt und die Strasse nicht geräumt war.
Im Convoi auf dem Weg zum Bisisthal
Mit 12 Maschinen fuhren wir um 08.30 Uhr Richtung Wald über Laupen zur Sattelegg, die uns noch keinen Kaffee servierten, weil sie noch im Winterschlaf steckten. Dann gingen wir weiter über die Ibergeregg, wo doch noch etwas Schnee lag bis nach Schwyz. Wir bogen dann ins Muotathal ein und die Welt sah plötzlich ganz anders aus. Kein Verkehr, keine Hektik, Leute die einem zuwinkten und Sonnenschein, der Licht ins Tal brachte.
Kurzer Halt auf der Ibergeregg
Im Bisisthal fuhren wir soweit wie es ging, nämlich bis zur Sperrtafel wegen Lawinengefahr. Also war auch für uns ein Ende gegeben. Nur einen Kilometer zurück war unser Restaurant, wo wir alle 12 an einem gemeinsamen Tisch verpflegt wurden, so richtig urchig und ländlich, einfach schön.
Herrliche Fahrten durch fantastische Landschaften
Die Rückreise führte dann wieder nach Schwyz und hinauf zum Sattel, dann über den Ratenpass zum Aegerisee, wo der Zvierihalt geplant war. Wie sich doch die Zeit wandelt, eben erst noch gab es im Restaurant Lido in Oberägeri das feinste Softice über Jahre hinweg, und heute ist es eine Pizzeria, die nicht einmal verstanden haben, was wir zum Zvieri wollten. Lachen oder weinen? Der Endspurt führte dann mit der Fähre über den Zürichsee nach Seuzach, wo wir pünktlich ankamen.
Dario Casa