Friaul-Tour vom 2. – 5. September 2021
Die viertägige Tour im Herbst ist fast immer wie ein Highlight des Jahres gegen Ende der Saison. Wir waren letztes Jahr schon im Friaul und das ist ein Teil in Italien, den man etwas zu wenig beachtet und wunderschön ist.
An einem wunderschönen See in den Dolomiten, den Lago di Misurina
Wir starteten am Donnerstagmorgen um 07.00 Uhr ab Rietackerplatz und fuhren über das Toggenburg bis nach Landquart und dann nach Davos. Mit grosser Freude über den Flüelapass und Ofenpass zur Grenze in St. Maria. Leider waren die Passtrassen mit vielen Baustellen und Lichtsignalanlagen belegt, was keine flüssige Fahrt verursachte. In Italien mussten wir wohl oder übel den grossen Verkehr im Vintschgau auf uns nehmen. Doch nach Bozen ging der Weg durch das Eggental über den Karerpass nach Vigo di Fassa, dann über den Passo Pordoi und Falzarego nach Toblach, wo wir auf einer Höhe von über 1600m im Alpenhotel unser Nachtlager aufschlugen, also Zimmer bezogen.
Eine der Baustellen unterwegs
Am zweiten Tag kurvten wir durch die wunderschöne Landschaft des Südtirols, an den Grenzen der Dolomiten und im nordwestlichsten Teil des Friauls, über die Pässe Kreuzberg und Pura. Die Gegend ist faszinierend und lädt ein, ab und zu mal anzuhalten und die Schönheiten fotografisch festzuhalten. Am dritten Tag erlebten wir wiederum viele Schönheiten in der Landschaft und überquerten die Pässe Cimabanche, San Oswaldo, della Mauria und den Königspass, den Monte Rest.
Unsere übliche Parkordnung, damit jeder seine Maschine wieder findet.
Der vierte Tag galt nun wieder der Heimreise. Natürlich wieder das Vintschgau hinauf, dieses Mal aber den Sonntagsverkehr und ich weiss grad nicht, was besser ist. Wir wählten den Grenzübergang auf dem Stilfserjoch, dann über den Umbrailpass Richtung Ofenpass und Flüelapass. Dazwischen natürlich die Kaffeepausen und Tankstops. Um 18.00 Uhr kamen wir in Seuzach an und freuten uns, dass alle gesund und munter diese vier Tage mit den 1500km abschliessen konnten.
Dario Casa