Auffahrt-Tour vom 26. – 28. Mai 2022
Für diesmal nutzten wir die Gelegenheit, gleich drei Tage on Tour zu gehen. Wir wollten während dieser Zeit die besonderen Schönheiten im Tessin erkunden, nein nicht zu Fuss, sondern mit unseren Maschinen.
Wir starteten an Auffahrt und fuhren Richtung Damm Rapperswil, über den Sattel zur Axenstrasse nach Andermatt. Der Oberalppass ist ein wunderschöner und schneller Pass, den wir immer wieder sehr gerne fahren. Ein kurzer Foto- und Kaffeehalt, dann geht es weiter nach Disentis.
Eine wunderschöne, leider verbotene Strasse führt hinauf zur Alp Nalps, welche wir an einem Sonntag wie diesen, nicht fahren dürfen, so der Wildhüter und Forstwart. Wir fuhren weiter auf den Lukmanierpass zum Lai da Sontga Maria, besichtigten die Staumauer und die herrliche Kulisse mit Stausee umgarnt von schönen Bergen. Beim Ospizio Campero erwartete uns ein feines Tessiner Gericht zum Mittagessen.
Danach bewegten wir uns zum Lago di Luzzone und besichtigten diesen Stausee auf alle Arten. Erst fuhren wir durch die Staumauer auf die andere Seite des Sees und dann auf den grossen Besucherparkplatz beim See. Nun ging es weiter ins Val Malvaglia bis hin zur gewaltigen Staumauer, welcher wir von unten anschauten. Der letzte Halt am ersten Tag war der Lago di Vogorno, wo bekannterweise auf der Staumauer das Bungee Jumping stattfindet. Nun kamen wir beim Hotel an, Zimmerbezug und schon bald Nachtessen.
Der zweite Tag begann mit einem wunderschönen Pass auf der Luganoseite, welcher nach Italien führt, der Passo Indemini. Dann steuerten wir ins Maggiatal und bestaunten den Lago Sambuco und seine gewaltige Staumauer. Wir fuhren dem See entlang, dann auf eine sehr schöne Alp, bis wir am Ende der Strasse an einem idyllischen Bergsee ankamen. Nun hiess es «one way return».
Zwei ganz tolle Gegenden besuchten wir im Maggiatal, zum einen die Höhen Funivia San Carlo Robiei und die Grossalp Bosco Gurin. Landschaften, die man sonst kaum zu Gesicht bekommt. Natürlich besuchten wir auch gleich die Grottos, welche sich uns in den Weg stellten. Zum Schluss noch ein Gelati am Lago Maggiore.
Auch der dritte Tag gestaltete sich von der schönsten Seite, nicht nur mit einer Heimreise, sondern den Besuch des Suferssee und seine Staumauer, dann das Averstag mit dem Stausee vom Lago di Lei, natürlich Juf, die mit 2126m ü. M. die höchstgelegene Siedlung darstellt, die das ganze Jahr bewohnt ist. Mit diesem Abschluss fuhren wir dann dem Walensee entlang nach Hause.
Dario Casa
Leider musste hier die Fahrt auf die Alp Nalps abgebrochen werden
Gruppenfoto am Lago di Sambuco im Maggiatal
An der Staumauer des Lago di Lei im Averstal