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Passtour

Pässetour vom 6. und 7. Juli 2023

 

 

Diesmal ging es früh los, denn wir besammelten uns bereits um 06.15 Uhr auf dem Rietacker zur Touren-Info. Das Wetter versprach zwei schöne Tage, ausser einer Gewitterzelle Richtung Tessin. Aber dafür haben wir gute und wasserdichte Bekleidung.

 

            

 

Die hartgesottene Truppe für die 800km lange Pässetour

 

Pünktlich um 06.30 Uhr starteten wir Richtung Innerschweiz, über den Sattel bis nach Schwyz zum ersten Kaffee. Jetzt standen uns drei schöne Pässe bevor, die wir bis zum Mittagshalt absolvieren wollen. Der Sustenpass führt uns auf 2224 m ü M und ist 45km lang, dann zum Grimselpass mit 2163 m ü M und dann direkt in den Furkapass mit 2429 m ü M. Nun kamen wir in Andermatt an und bewegten uns Richtung Oberalppass auf 2044 m ü M und machten auf der Passhöhe unseren Mittagshalt.

 

Anschliessend hatten wir eine ruhige Verdauungsfahrt nach Disentis und dann stachen wir in den Lukmanierpass mit seinen vielen Schönheiten. Natürlich besuchten wir auch die eindrückliche Staumauer des Lai da Sontga Maria, welcher sogar befahren werden darf. Anschliessend ging es Richtung Biasca, wo wir kurz vorher im schönsten Sonnenschein die Regenkleider anzogen. Der Beweis dazu kam einige Kilometer weiter, als wir auf der Autobahn Richtung Süden von einem gewaltigen Gewitter erfasst wurden.

 

           

 

Ein Kurzhalt auf dem Albulapass

 

Nach gut 10km war die Autobahn wieder trocken und wir bogen Richtung Norden zum Bernardinopass ab. Er ist 2066m hoch. Doch kurz danach waren wir wieder in einem gewaltigen Gewitter, vielleicht war es auch dasselbe wie vorhin. Jedoch kurz vor der Passtrasse waren die Strassen wieder trocken. Die ausgebaute Zufahrt zum Pass lädt geradezu ein, das Handling mit dem Töff zu prüfen. In Splügen angekommen, bezogen wir die Unterkunft und genossen das feine Nachtessen und die lustige Gesellschaft.

 

           

 

Sehr schöne Aussicht und ein toller Weitblick von der Staumauer am Lukmanierpass

 

Den Start zum zweiten Tag bildete der Splügenpass mit seinen 2114m Höhe, mit der Grenze zu Italien auf der höchsten Stelle, und die Strasse führt nach Chiavenna. Auf der Passhöhe genossen wir die 13 Grad, was sich in Chiavenna mit 33 Grad abrupt änderte. Nun stand der Malojapass vor uns, danach gab es dann die Znünipause am Silvaplanersee.

 

Dann standen uns einige Kilometer bevor bis nach La Punt, wo wir den Albulapass in Angriff nahmen. Er ist 2312m hoch, 32km lang und wunderschön ausgebaut und führt zur Lenzerheide. Auf der Autobahnraststätte wurden am Schatten alle versorgt, die Maschinen bekamen ihre Getränke und wir dazu noch Verpflegung. Der Heimweg führte über die Sankt Lutzisteig, Wildhaus und das Toggenburg nach Seuzach, wo wir nach gut 800km unsere Passtour beendeten.

 

 

 

                                               Dario Casa

 

 

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