Kurzzusammenfassung der Touren 2019 bis jetzt
Kulturtour vom 17. und 18. August 2019
Bei besserem Wetter als erwartet reisten wir am Samstag dem Rhein entlang zum Schweizer Jura, wo wir dem Mittagshalt machten und die Besichtigung der Grotten von Reclère durchführten. Die Führung dauerte gut 1 ½ Stunden und der Weg zu Fuss etwa 1,5 km durch die Schönheiten dieser Tropfsteinhöhle.
Anschliessend fuhren wir durch den landschaftlich ebenfalls schönen französischen Jura bis nach Montbéliard, wo wir in einem interessanten Hotel übernachteten. Es waren 6 Häuser mit je sechs Zimmer in Sternform angeordnet, freundlicher Empfang und erst noch preisgünstig. Das wirklich besondere Erlebnis gestaltete sich darin, dass wir zwei volle Stunden auf das Nachtessen warteten, ohne Entschuldigung, sondern mit aller Selbstverständlichkeit.
Die ausgewogene Kultur-Gruppe des Töffclubs
Am Sonntag führte der Weg über den Jura an die deutsche Grenze, wo wir dann den Weg durch den Schwarzwald wählten. An einem abgelegenen Ort, in der Höhe, machten wir den Mittagshalt. Danach besuchten wir noch den Stausee mit der Staumauer vom Wehrasee. Im Vergleich zu unseren Werken war es eher ein sehr Kleines. Mit dem Abschluss-Zvieri in der Kreuzstrasse Humlikon beendeten wir dieses Kultur-Wochenende.
Sonnenaufgang am Klausenpass vom 20. Juli 2019
Einmal etwas Besonderes. Treffpunkt um 03.15 Uhr auf dem Rietackerplatz. Pünktlich um 03.30 Uhr fuhren die Interessierten los Richtung Glarus. Ausnahmsweise haben wir empfohlen, einen Zwipf mitzunehmen, da um diese Uhrzeit wohl kaum ein Restaurant geöffnet ist.
Der unglaublich eindrückliche Sonnenaufgang am Klausenpass
Als wir Richtung Linthal fuhren, wurde es schon langsam hell am Horizont. Also nichts wie los, in der ungewöhnlichen Dunkelheit auf den Pass los. Es galt besondere Vorsicht, da die freilaufenden Kühe nicht sofort sichtbar waren. Um 05.35 Uhr kamen wir auf der Passhöhe an, nahmen die Kameras und liefen noch ein Stück den Berg hinauf. Und dann war es soweit, um 05.56 Uhr zeigte sich am Horizont von Minute zu Minute immer mehr Sonne, ein eindrückliches Schauspiel der besonderen Art.
Der Heimweg führte dann nach Schwyz, kurzen Aufenthalt in Brunnen am See, über die Ibergeregg, Sattelegg nach Horgen, wo wir mit der Fähre nach Meilen fuhren. Um die Mittagszeit waren wir dann wieder zu Hause.
Pässetour vom 5. und 6. Juli 2019
Um 06.45 Uhr trafen sich die schnellen Truppenmitglieder mit ihren heissen Maschinen zur Pässetour auf dem Rietackerplatz. Vor uns standen 8 Pässe, diese waren die Wasserfluh, der Hemberg (mit Kaffeehalt), das Furkajoch (Austria), der Hochtannbergpass (Austria), das Hahntennjoch mit der Mittagspause (Austria), der Kaunerberg, der Reschenpass zum Stilfserjoch mit seinen 2757m Höhe und den zu bewältigenden 48 Kehren. Inmitten dieses Passes übernachteten wir im Hotel Franzenshöhe. Sehr empfehlenswert, idyllisch, gute Essen und freundliche Bedienung.
Eine kurze Rast unterwegs zwischen zwei Pässen
Am zweiten Tag ging es nach dem Frühstück um 08.00 Uhr weiter. Heute hatten wir 9 Pässe zum Überqueren. Natürlich als erster wieder das Stilfserjoch, dann folgten die Pässe di Foscagno, Passo d’Eira, Forcola di Livigno, Berninapass mit Kaffeehalt, Julierpass, Albulapass mit Mittagessen, Flüelapass und zum Abschluss den kleinen Wolgang. Pünktlich um 18.00 Uhr waren wir zu Hause nach absolvierten 730km. Es war wunderschön von der Landschaft und toll von der Kameradschaft.
Valsertal
Am 15. Juni 2019 besuchten wir das idyllische Valsertal, was auch sehr empfehlenswert ist. Es lohnt sich auch, den Stausee und die Staumauer zu besuchen, wie auch das alleinstehende Restaurant zuhinterst im Valsertal.
Die Valsertalgruppe am Aussicht geniessen
Auffahrt-Tour vom 30. und 31. Mai 2019
Da die Pässe noch zu waren, wir aber trotzdem das Wallis mit dem wunderschönen Val d’Annivier besuchen wollten, nahmen wir den Transportzug von Kandersteg nach Goppenstein. Danach besichtigten wir noch den Lac Souterrain in St. Leonard und gingen weiter nach Zinal, fast zuhinterst im Tal. Dort bezogen wir das Nachtlager und wurden hervorragend verköstigt.
Eine Gruppe musste in Goppenstein auf die Ankunft der zweiten Gruppe warten
Am zweiten Tag mussten wir wieder den Bahnverlad nehmen, da der Furkapass noch nicht geöffnet war. Das erste Mal standen wir mit den Maschinen, wie die Autos, auf freien Bahnwagen, etwas ganz besonderes, den ganzen Wind im Gesicht und eine ungeheuer laute Akustik im Tunnel. Nach diesem Erlebnis ging es wieder ganz normal der Axenstrasse entlang, über den Sattel zur Autofähre, und dann noch der kleine Rest nach Seuzach. Wir haben eine ganz tolle Schweiz.
Dario Casa